PFADFINDER ST.GEORG - CHRONIK

 

Bei der Einweihung des Pfadfinderheims

Aus der Geschichte der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg, Stamm Johannes Bosco, Rath-Heumar

  • Nachdem im Oktober 1947 die erste Pfadfindersippe gegründet wurde, platzte der Stamm 1952 aus allen Nähten.

  • 1952: Ein eigenes Heim wird gebaut. Einige Eltern gründen als Träger den "Jugendheim St. Georg e.V.". Ein Grundstück wird von der Stadt Köln gepachtet, das Ergebnis einer Tombola in Höhe von DM 2.000,00 ermutigt zum Bau. Mit Trümmersteinen, die noch gesäubert werden müssen, und unter Mithilfe der Eltern und vieler Firmen wird das Haus erbaut. Bei der Rückkehr aus dem Sommerlager am Kahlen Asten kann der Rohbau vom Zug aus gesehen werden.

  • 1954: In der Blüte des Stammes fährt der Pfadfindertrupp in ein internationales Jamborette nach Blair Atholl nach Schottland. Nach 14tägigem Lageraufenthalt geht's noch 10 Tage in schottische Familien.

  • 1955: Gegenbesuch der schottischen Pfadfinder und gemeinsames Lager in Marmagen/Eifel sowie anschließender Familienaufenthalt.

  • 1956-
    1960: Zwischen 1959 und 1960 finden verschiedene Sommerlager und Fahrten statt. 1960 werden die meisten Führer zur Bundeswehr eingezogen.

  • 1961: Gemeinsam mit Pfadfindern aus Köln-Kalk und Merheim fahren die Jungen ins Sommerlager nach Kehrig/Eifel. Wenn auch ohne Führer aus Rath, behaupten sich unsere Jungen doch bei allen Wettkämpfen.

  • 1963: Ein Jahr des Tiefstandes! Die Jungen wollen nicht mehr ohne eigenen Führer fahren. Ergebnis: wir müssen in dem Jahr ohne Fahrt und Lager auskommen.

  • 1964: Alle Gruppen wachsen ständig an. Das Pfingstlager des Stammes findet mit großem Erfolg in Büdesheim/Eifel statt. Während die Rover im Sommer zur Insel Bornholm fahren, haben die Jungpfadfinder und Pfadfinder wieder ein Sommerlager in Kehrig/Eifel. Der Herbst bringt den großen Entschluß: das Heim muß größer werden: Erst wird umgebaut, als dann vergrößert. Diese Arbeiten ziehen sich bis ins nächste Jahr hin.

  • 1966: Das Frühjahr bringt die Heimeinweihung unter großem Anklang der Pfarrgemeinde und Elternschaft. Aufgrund alter Verbindungen aus den Jahren 1954/55 fahren einige unserer Pfadfinder nach Schottland, um dort drei Wochen in Lager und Familie zu verbringen. Endlich findet in diesem Jahr auch wieder ein erfolgreicher Elternabend statt.

  • 1967: Der Gegenbesuch aus Schottland ist das herausragende Ereignis.

  • 1968: Die DPSG Rath-Heumar feiert ihr 20 jähriges Bestehen mit einer großen Lagerkirmes.

  • 1969: 6. Dezember: Auf dem Schulhof der kath. Grundschule Volberger Weg findet eine internationale Nikolausfeier mit flämischen, walisischen und deutschen Pfadfindern statt. Der Nikolaus wird in einem Hubschrauber der belgischen Armee eingeflogen und landet auf dem Schulhof.

  • 1971: Große Tombola und Lagerkirmes zu Gunsten geistig- und körperbehinderter Kinder. Eröffnung einer Gruppe für 7- bis 9jährige Mädchen.

  • 1975: Zwei große Fahrten stehen auf dem Programm: ein Sommer-Zeltlager für Wölflinge und Jungpfadfinder in Oberreifferscheid bei Hellenthal/Eifel und eine Winterfahrt in die Jugendherberge Biggesee.

  • 1976: Dieses Jahr ist durch viele Aktionen gekennzeichnet; eine Roverfahrt zu Pfingsten nach Gummersbach; Fronleichnam: Hl. Messe am Pfadfinderheim als Ausgangspunkt für die Prozession beider Gemeinden; Sommerlager für Wölflinge und Jungpfadfinder in Immekeppel; Jugendtag im September zusammen mit dem CVJM; Teilnahme an dem Adventsbasar in der Schule Volberger Weg. Zum Abschluß dieses Jahres fahren wir in das winterliche Bad Münstereifel in die Jugendherberge.

  • 1978: Der Stamm tritt wieder in die Öffentlichkeit: Ein Ortsspiel für die Jugendlichen in Rath-Heumar wird durchgeführt; die Organisation und Durchführung des monatlichen Frühschoppens im Pfarrheim "Zum Göttlichen Erlöser" wird übernommen. Drei neue Leiter arbeiten mit; eine Pfadfindermädchengruppe wird eröffnet.

 

Besuch schottischer Pfadfinder

 

Wölflinge mit Ihrer Leiterin

Autoren:
Wilfried Stüttgen  BerndLorenz

 

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